Sonntag, 1. Dezember 2019

Epilog


Es ist Montag, 3 Uhr in der Früh und der Jetlag und mein Husten hält mich wach.
Hab nun doch Günters Bakterien eingefangen und huste wie verrückt. Den letzten Tag in Florida haben wir angenehm bei Paulette und Juan verbracht.
Aber zuerst haben wir mit der ALG ein letztes gemeinsames Frühstück eingenommen
BF at Broken Egg


Wolfgang half mir das Gepäck die Treppen runter zu schleppen und dann war auch schon der Abschied von Ute, Wolfgang und der Nachbarin Kerry an der Reihe.
Da flossen die Tränen dann ungehindert.

War immer eine Herausforderung


....geschafft

...auch "geschafft".

Einhändig 23 kg
alles drin - toller Kofferraum der RAV4
Ute hat noch den Zugang zu unserem Condo bildlich festgehalten.
Müllplatz
Der Weg vom Carport
..der riesige Benjamini
unser Haus See
Ja und dann habe ich nochmal einen Rundgang gemacht. 5643 schon sooo oft abgelichtet, aber wir haben uns in dem Condo immer wohlgefühlt. Gerade weil es etwas spartanisch eingerichtet war, keine persönlichen Gegenstände der Wohnungsbesitzer hatte und es war einfach sehr vertraut und immer wieder ein HEIMKOMMEN.








Die neuen Besitzer werden eine Generalrenovierung vornehmen. Ich hoffe doch sehr, dass ich mal durch den Verwalter ein paar Bilder zu Gesicht bekommen werde.

BYE, BYE CONDO.......5643

Gegen 11 Uhr sind wir dann Richtung TAMPA aufgebrochen, die Cousine wohnt in Wesley Chapel ca. 20 km nördlich von Tampa. Dank Google Maps konnten wir es problemlos finden und wir bekamen ein herzliches Willkommen.
Das neue Zuhause für die Beiden seit September


Backyard

...mit Pergola
..und Aussenküche
Innen grosszügig......
Wohn- Essraum
Eingang links - Entertainmentcenter
Neues Esszimmer
Neue Couch
Küche war din... Juan auch hihi
der sogenannte Familyroom
...TV läuft immer in USA
..und das ist die verglaste Lanai natürlich auch mit TV
Zuerst haben wir ein bisschen geredet, aber meine Erkältung zwang mich etwas zu ruhen, so haben wir gleich mal unser Gästebett getestet. Paulette hat in der Zwischenzeit gekocht und wir hatten um halb drei ein vorzügliches Thanksgiving Dinner. Zwar kein ganzer Truthahn, aber eine gefüllte Brust - und die war sehr lecker.
unser Gästezimmer
Das Gästebad
Juan´s Craftroom
Laundry Room
Der Tisch war schön gedeckt......


Nach dem Essen machte ich mit Juan einen Spaziergang durch die Neighborhood.
Sandkraniche
Pool der Wohnanlage - leider gerade geschlossen
alter Baumbestand

Nach dem Essen fuhren wir zur Wiregrass Mall.
 diese veranstaltet täglich von 6 - 9 Uhr eine stündlich stattfindende:  Symphony of Lights






Die Bäume wechselten ständig die Farben und die LED Lichter tanzten nach der Musik.
Einfach grossartig.

Später hat es - sehr zur Freude der Kinder - dann geschneit.
Eine sehr schöne Mall ist das - unbedingt ein Besuch wert.






Interessant waren auch die Schlangen vor den Geschäften, die ihre Türen um 18:00 für den BlackFriday geöffnet hatten. Viele Doorbuster und Bye One get one Free - lockten die Käufer an.
Paulette wollte auch etwas kaufen, so sind wir mit ihr bei Macys reingegangen.


Beim Rausgehen aus der Mall bemerkte ein Passant die ungewöhnliche Mondstellung und machte uns darauf aufmerksam. Mit seiner App zeigte er es uns und ich konnte sogar ein ganz brauchbares Bild davon machen.  Mond,Jupiter u. Saturn schön zu erkennen
------das sich aber leider nicht uploaden lässt-----------

Relativ früh sind wir ins Bett, nachdem wir auch wieder ausgiebig geschwätzt hatten und alte Familienbilder geschaut haben.
Nach einem tollen Frühstück, machten wir uns dann um halb zehn auf den endgültigen Heimweg - zuerst Richtung Flughafen.
War schon eine feine Sache, diesen in kürzester Zeit zu erreichen.






Ich habe Günter mit dem ganzen Gepack beim Abflug rausgeschmissen und bin dann einmal um den Flughafen rumgefahren um zur Autovermietung zu gelangen.
Das ging alles ganz problemlos - war auch gar nicht viel los.
Das war auch gut so, denn mit den Koffern hätten wir mit einer Bahn ins Terminal fahren müssen und das hätten wir nicht ohne Hilfe bewältigt.

Da hat er auf mich gewartet und das Gepäck "bewacht".

Nach dem Einchecken, haben wir uns einen Rollstuhl geschnappt und sind zum Gate gelaufen. Wir hatten genügend Zeit eingeplant um nicht in Hektik zu geraten.

Beim Gate haben sie Freiwillige gesucht, die ihr Handgepäck aufgeben möchten. Auf diese Durchsage hatte ich gewartet und bin rasch ein schweres Handgepäck losgeworden. Nun hatten wir nur noch eines und unsere persönlichen Items.

Ein problemloser Flug - natürlich eng und voll - und genügend Zeit in Atlanta zum umsteigen. Es reichte sogar noch für einen BigMäc.
Auch der Langstreckenflug wieder ereignislos, ebenfalls eng und voll. 

Relativ pünktlich sind wir in Stuttgart gelandet, wo schon ein Rollstuhl bereit stand mit Begleitung. Der Helfer ermöglichte ein rasches Durchkommen an der Passkontrolle und half die Koffer vom Band zu heben. 
Wir wurden bis an das Auto begleitet, das Dank Sis Sabine schon am vereinbarten Punkt bereit stand. Eine besondere Freude war, dass der Grossneffe Luan mitgekommen war und wie ein Honigkuchenpferd gegrinst hat als er mich sah.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich immer noch meine geliebten FlipFlops an, musste die Füsse aber unter einer Decke verstecken.   Mann fühlt sich Kälte blöd an.

Jetzt ist schon Montag abend, Wir haben schon Arzttermin gehabt. Überweisungen fürs neue Quartal geholt, Medikamente aufgestockt, waren bei der Logopädie und sind im Alltag angekommen.
Der Jetlag hat uns fest im Griff. Heute früh bin ich um 2 Uhr aufgestanden, aber mehr wegen des Hustens. Um 5 - 7 wieder ins Bett. Dann unterwegs und dafür von 14 - 17 Uhr fest geschlafen. 
Bin gespannt wie es weitergeht.

Wäre schön wenn ihr das mit dem Kommentieren mal wieder probieren würdet. Würd mich interessieren ob es nun möglich ist. wenn ich auf dem selben Kontinent bin. 

4 Kommentare:

  1. Ich konnte immer kommentieren 😊👍

    Jetzt seid ihr zurück im Ländle und dann noch krank.
    Gute Besserung ❤

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  2. Abschiede... ich kenne solche wehmütigen Rundgänge durch Räume, die mal ein Zuhause waren, auch. Alles Gute für Euch, vor allem Gesundheit. Grüße aus dem Schwarzwald, SonjaM

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  3. Hach, Abschiede tun immer so weh. Ich kann mitfühlen. Ich dachte immer, es müsste mit der Zeit besser werden, aber mein Abschied von Deutschland war der bisher schwierigste. Liebe Grüße und alles Gute euch. Bianka

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  4. Kann ich serh gut verstehen, ich hoffe es geht euch beiden gut.Bei der aktuellen Lage ja leider nicht selbstverständlich.Hoffe meine Kommunikationstrainingsim Sommer finden statt.Liebe Grüße Thea

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