Montag, 20. Mai 2013

MONTAG

Es hat gerüttelt und geschüttelt, der Zug fuhr zweimal durch unser Wohnmobil, aber wir fühlen uns gut. Es ist sieben Uhr, Günter kommt schon vom Duschen und heute fahren wir weiter nach CODY. Buffalo Bills Stadt.
So einen perfekten Campground hatten wir auch noch nicht. Alles tiptop sauber, die Waschräume hatten sogar Kosmetikspiel, Föhn und Kindersitz für die Toilette.
Mülltrennung wurde auch großgeschrieben.
Halb Neun fuhren wir durch das Grasland der Big Horn Mountain Region, die übrigens eine Schwester der großen Rocky Mountains sind. Wieder fuhren wir Richtung Westen und über das Grasland fegten heftige Windböen. Unser RV wurde regelrecht hin- und her geschüttelt. Erst war es sonnig bei 10°, aber kurz vor dem Ziel CODY, türmten sich gewaltige Wolken auf und es fing an zu tröpfeln.
Schon um 10 Uhr waren wir auf dem Campground eingerichtet und kurz danach mit einem RV auf dem Weg in das Buffalo Bill Museum.

Es war der legendäre Buffalo Bill Cody, der 1901 diesen Ort als „Gateway to Yellowstone“ gründete. Bis heute steht er ganz im Zeichen der Wildwest Ikone. Wir hatten uns richtig Zeit genommen für das Museum und waren mächtig beeindruckt was wir dort alles zu sehen bekamen. Anschließend  spazierten wir noch im Städtchen herum, inzwischen scheinte die Sonne und es war wärmer geworden.
Natürlich mussten wir auch das legendäre IRMA Hotel anschauen. 



Ein kleines, aber feines Miniatur-Museum wurde auch noch besucht.
Dann mussten wir noch einkaufen für die nächsten Tage und Essen gehen in Cassie´s Supper Saloon. Eine alten Kneipe mit Bars und Tanzboden für das abendlichen Vergnügen. Leider ist auch das erst in der Saison aktuell.

Wieder hatten wir Full-Hook-Up und was das bedeutet bleibt dem aufmerksamen Leser nicht verborgen.
Wir saßen noch gemütlich zusammen und das Licht ging wieder recht früh aus.


 

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