Freitag, 31. Mai 2013

SEA to SKY HIGHWAY


Heute sind wir den Sea to Sky Hwy nach Whistler gefahren.
Ihr werdet es nicht glauben, es gab KEINEN Dauerregen. Zwar war es am morgen noch bewölkt, doch im Laufe des Tages wurde es immer besser.
Zuerst besuchten wir SQUAMISH
...
 Danach fanden wir doch tatsächtlich die Bank von 2004 wieder...(Belo you know ??)

..endlich ein Bild der Lupinen


 
..das ist übrigens unser Auto, ein weißer DODGI (gell Hendrianka)
Whistler ist ganz schön groß geworden seit unserem letzten Besuch. Es war wieder auffallend, wieviel Jungendliche dort herumlaufen. Der Blackcomb zieht die Mountain-Bike Freaks magisch an.




Schön gemacht, der Platz ich erinnere mich an die Fernsehbilder
Die Rückfahrt war auch sehr schön und die Sonne drückte mit Macht heraus.
Ein schöner Tag. Wir haben die Fahrt genossen. Norbert nutze den schönen Tag zum Gras schneiden und gräseln und wir werden ihn mit einem schwäbischen Kartoffelsalat dafür belohnen, hihi.

Donnerstag, 30. Mai 2013

DONNERSTAG

Fast könnte man meinen wir können von USA nicht genug bekommen, aber was soll man beim schlechten Wetter machen, als Shoppen. Zuerst standen wir fast eine Stunde an der Grenze.
Wir sind ins nahe gelegene Bellingham gefahren und haben ein bisschen eingekauft.
Auf dem Rückweg haben wir noch aus Versehen die NEXUS Line erwischt, das ist die Line des Grenzüberganges der den schnellen Übergang in Form einer speziellen Karte ermöglicht.
Wir mussten zur Strafe ins Zollhäuschen und wurden befragt, trotzdem haben wir einige Zeit an der Grenze gespart.
Unseren Gastgeber haben wir mit Fleischküchle, Salzkartoffel und Blumenkohl bekocht, es hat ihm gut geschmeckt.

Mittwoch, 29. Mai 2013

 MITTWOCH

Frisch gedumpt und mit Propangas abgefüllt verliessen wir den Campground in Fort Langley.
Die ganze Nacht hatte es wieder geregnet.
Wir waren pünktlich bei Cruise Canada und die Abgabe des RV´s lief reibungslos.
Sogar den Stoßstangenbump von Jochen haben sie kulanterweise nicht in Rechnung gestellt.
Dort ging es zu wie auf dem Hauptbahnhof. Ein Kommen und Gehen.
Wir hatten eine schöne Zeit mit dem RV und haben viel gesehen.
Mit dem Taxi fuhren wir zum Flughafen und nahmen unseren Mietwagen in Empfang.
Danach ging es quer durch die Stadt nach North Vancouver, wo uns Norbert schon erwartete.
Wir hatten immer noch unsere Steaks die wir unterwegs gekauft hatten und die wurden kurzerhand auf den Grill geworfen.
Leider regnet es hier in Vancouver genau so schlimm und erst übermorgen soll es aufhellen.
Auf jeden Fall sitzen wir jetzt in einem warmen Haus, den Regen sehen wir nur und hören ihn nicht mehr.

Dienstag, 28. Mai 2013

DIENSTAG


Der Regen hat die ganze Nacht auf unser Dach getrommelt. Es war so laut, dass wir fast den Zug nicht gehört hätten.
Keine gute Nachtruhe.  Internet gibt es auch nur im Freien, gsd ist ein Pavillion Dach darüber.
Wir sind inzwischen fertig mit packen, Ejos tun es noch und dann mal sehen was der Tag so bringt.
Schön scheint es nicht mehr zu werden, aber FORT LANGLEY müssen wir uns schon noch anschauen.



Morgen früh legen wir die letzten 40 km nach DELTA zurück, zur Abgabestelle unseres WoMo´s dann geht es zum Flughafen unseren Mietwagen abholen und später zu Norbert nach North V.
Wir melden uns wieder.

MONTAG

Wir haben den Campingplatz kurz vor elf verlassen und uns noch in der Stadt aufgehalten.
Der erste RAMBO-Film wurde teilweise in Hope gedreht und es gibt eine Walking-Tour wo einige Stellen notiert sind, die im Film vorkommen.
Schöne Holzschnitzereien hat die Stadt auch vorzuweisen.
 






Gassen-Engel.......
Nein die wollen wir nicht nehmen...........
Wir sind dann weiter Richtung Westen und haben uns für die Nebenstrassen entschieden.
Der Hwy 7 führt ebenfalls westlich. Durch wunderschöne Landschaften und sehr nette, gepflegte Dörfer sind wir gefahren. Landwirtschaft, Haselnussplantagen und Viehwirtschaft.
Je näher wir Vancouver kamen, herrschte Holzwirtschaft vor. Riesige Holzstämme warteten im Fraser-River auf den Weitertransport.
In Rosedale hatten wir uns einen Campground ausgesucht, der war uns aber zu nahe an der Autobahn. Dort haben wir dann noch einen Trail zu den BRIDAL FALLS gemacht. Ein wunderschöner Wasserfall, der jetzt im Frühjahr natürlich viel Wasser führt.
Herrliche Farben von Blumen- und Ginsterhecken begeisterten uns.

Günter wieder mittendrin..........
In Mission waren wir noch kurz im Visitor Center und die Dame empfahl uns den Campground in Fort Langley zu nehmen. Sie gab uns eine Beschreibung, einen Plan und eine Adresse dazu, aber unsere Navi-Susi hat total gesponnen und wollte uns unbedingt in den Fluß manövrieren.
Letztendlich sind wir angekommen und haben nun nur noch ca. 50 km bis zur Abgabestelle.
Hier auf dem Platz haben wir uns für zwei Tage eingemietet. Wäre nur schön, wenn es endlich aufhören würde zu regnen, denn seit spät Nachmittag schüttet es immer wieder.
Unsere Reste werden aufgegessen und morgen geht es ans einpacken.
                                                                                              
Wißt ihr was ??? Wir haben das Talent, immer einen Campground zu finden wo der Zug vorbeikommt. Heute abend hat er mindestens schon fünfmal getutet.

Montag, 27. Mai 2013

Sonntag


Jetzt sind wir doch tatsächlich in HOPE gelandet.
Aber der Reihe nach: erst wollten wir in Osoyoos bleiben weil die Wetteraussichten anderswo schlechter sind. Dann doch wieder nicht, hin- und herüberlegt und wir fuhren weiter nach
Okanagan Falls. Da war unterwegs noch ein Wildlife-Viewpoint, den wir kannten.

Der Streckenverlauf führte durch herrliche Obst- und Weinplantagen und die Sonne blieb uns erhalten.
Okanagan Falls hatte nichts zu bieten, außer diesem skurillen Baum, deshalb fuhren wir weiter.
Irgendwie gefiel es uns heute nirgends, denn auch Princeton wurde einfach nur durchfahren und wir konnten uns nicht entschließen stehen zu bleiben.
Es galt zwei Pässe zu überwinden.......



und schon waren wir im MANNING Nationalpark.
Da waren die Campingplätze noch zu und beim Resort durften wir nicht stehenbleiben ohne
eine teure Suite zu mieten. Also weiter.  Auf den Wildwechsel mussten wir schon sehr aufpassen
und dann sahen wir doch tatsächlich noch einen Bären (der verschwand zu schnell im Wald) und
gleich darauf noch einen. Was für ein Prachtkerl, er hat mich direkt angeschaut.
Es zog immer mehr zu, die Nebelschwaden zogen auf und es fing zu regnen an.
In Hope angekommen, suchten wir uns erstmal ein Lokal und dann den Campground, den wir auch schon 2004 hatten. Der wurde damals von einem deutschen Paar geführt und jetzt öffnete uns ein Koreaner die Tür. Überall ein Verhau, alles ziemlich ungepflegt und durch die hohen dichten Bäume und ringsum die Felswände, richtig erdrückend. Dazu fährt noch die Eisenbahn ständig an uns vorbei. Ne.....ich glaube da bleiben wir nicht.



Sonntag, 26. Mai 2013


 
SAMSTAG

In Grand Forks blieben wir eine Weile, durchstöberten ein paar Lädchen und hatten wieder ein nettes Gespräch im Visitor Center. Alle sind ganz begeistert davon was wir machen.
Das BOUNDARY COUNTRY nennt sich das Gebiet das wir Richtung Westen durchfahren. Wir haben Glück mit dem Wetter, es bleibt trocken und die Sonne scheint.


Dazu gibt es ein Gedicht............
This is for people and the power of peace
where the best of the west
meets the good of the east ;
where the river runs cool in the warm summer heat
and connections connect on the side of ste street.

By the way................


Das gehört in Canada einfach dazu...
 Unterwegs packen wir die Stühle aus und bleiben eine Stunde stehen.
Relaxen....5000 km sind schon gefahren
..ein schönes Plätzchen
 Ist das nicht putzig...
  Ja, auf einmal haben wir viel Zeit. Aber so gehts auf einer Rundreise, es treibt einen einfach weiter, weil man nicht weiß was noch kommt. Wir müssen das WoMo am 29.Mai abgeben und die 5000 km (die veranschlagt und frei waren) hatten wir beide am Mittag erreicht.

Wir erreichten OSOYOOS und hatten vom Hwy einen phantastischen Blick auf das schöne Gebiet.
Es liegt im Okanaga Tal und der See Osoyoos gehört zu den wärmsten Seen des Landes. Weinberge und Obstgärten befinden sich hier ebenfalls.

Wir waren 2009 schon mal hier (mit dem Auto) und fuhren durch den Campingplatz.
Dort trafen wir auf Internet-Bekannte und das war ein grosses Hallo. Der Platz hat sich unheimlich verändert. Ist riesig geworden und sehr schön angelegt wie wir auf einem Rundgang feststellten.





Wir haben so richtig rumgetrödelt, haben draußen gesessen, dem Treiben auf dem See zugeschaut

Jochen hat in Ruhe gerätselt und später haben wir sogar zusammen im Freien gegessen.

Da unser Full-Hook-UP Fläschle schon leer war, haben wir uns als Sundowner einen Aperol Spritz gegönnt.



Das Leben ist schön !!!!!!!!!!!!!!!